Gruppen - Fasnachtsgesellschaft Fahrnau

Fasnachtsgesellschaft Fahrnau 1962 e.v.
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Gruppen
Die Fasnachtsgesellschaft Fahrnau e.V. (FGF) ist der Dachverband für 5 Maskengruppen und einen Fanfarenzug und ist Mitglied im Verein oberrheinischer Narrenzünfte (VON).


Zunftrat
Infos
Die Mitglieder des Zunftrates werden in einer Generalversammlung für 2 Jahre gewählt.
In einer darauf folgenden konstituierenden Zunftratssitzung werden dann die Ämter auf die gewählten Personen verteilt.
Die nächsten Wahlen stehen bei der Generalversammlung im Jahr 2021 an
Pagen
Seit 2015 haben Wir auch wieder Pagen, die mzusammen mit dem Zunftrat bei Umzügen vorraus laufen. Ausserdem haben sie ein paar Organisatorische Themen übernommen

Düfzelgeister
Die Düfzelgeister Fahrnau wurden 1962, nach der Idee von Altbürgermeister Faller, von der Fasnachtsgesellschaft gegründet!
Der Legende nach stammt der Name Düfzelgeist von einem Waldgebiet mit dem Gewannnamen "Düfzel", das südwestlich unterhalb von Kürnberg liegt! Düfzel ist eine Ableitung von Teufel im Laufe der Zeit!
Ihr wollt mehr über die Düfzelgeister erfahren?
Bättelsäcke
Als vierte Gruppe der Fasnachtsgesellschaft Fahrnau wurden 1977 die Bättelsäcke nach einer Idee von Hans-Jörg Glatt ins Leben gerufen. Der Ursprung stammt aus der Fahrnauer Geschichte.
Am 04. Mai 1778 brach in Fahrnau eine große Feuersbrunst aus, welcher 9 Häuser und 14 Scheunen zum Opfer fielen. Bei dieser Katastrophe wurden 17 Haushaltungen und 98 Personen geschädigt, d.h. obdachlos und ohne Hab und Gut. Der angerichtete Schaden wurde auf 20.000 Gulden geschätzt. Die Fahrnauer Bürger mussten deshalb bei der Schopfheimer Gemeinde betteln gehen. Diese dringende Notwendigkeit, Kollekten zu erbitten, brachte den Fahrnauer den Namen "Bättelsäcke" ein. Der Volksmund hatte deshalb für die Fahrnauer Bürger folgenden Vers geprägt:

"Schopfe isch ä richi Stadt -
Fahrnau isch ä Bättelsack !"

Ihr wollt mehr über die Bäettelsäcke erfahren?
Bürgerwehr
Im Jahre 1962 wurde die Bürgerwehr unter Vorantritt von Hansjörg Glatt gegründet, der dann auch der erste Kommandant der Gruppe war. Die Uniformen wurden 1969 und 1976 neu gestaltet.
Auch die Waffen wurden den Uniformen angepasst und so ging man von der Hellebarde über die Schiessgewehre zur Armbrust über.
Wuhrchnächt
Mit zu den ältesten, durch Menschenhand entstandenen Werken in Fahrnau gehören die Teiche, Wuhre und das Wehr. Erstmals wurde ein Wehrbau in der Wiese im Jahre 1350 erwähnt. Dieses Wehr leitete für die damals betriebenen Mühlen das Wasser in den Teich. Gleichzeitig diente das Wasser den Mattenbesitzern zur Bewässerung ihrer Matten, welches mit Wuhren und Stellfallen reguliert wurde. Die Bedienung der Stellfallen erfolgte mit sogenannten Windebrettern. Um die vielen Gräben in sauberem Zustand zu halten, wurden diese mit Rechen und Gabeln von Ästen und angeschwemmten Unrat gesäubert. Größere Äste und Balken wurden mit Fanghacken aus dem Wasser gezogen.

Schiebe - Chnächt
Im Jahre 1979 wurden die Schiebe - Chnächt als lose Vereinigung gegründet.
Schon damals wurde ein ähnliches Häs wie heute, jedoch ohne Maske getragen.
Im Jahre 1985 wurden die Masken von Roman Kubik entworfen und geschnitzt. Gleichzeitig wurde das Häs von Zeno Haselwander und Heinz Engler Jun. verfeinert und so wie es auch heute noch von den Schiebe - Chnächt getragen wird, entwickelt. Das Häs besteht aus einer Holzmaske mit typisch alemanischen Zügen.
Die Kopfbedeckung besteht aus schwarzem Cordstoff. Auch das Oberteil besteht aus schwarzem Cordstoff, auf dem 10 Scheiben und kleine Schellen angebracht sind. Die Kniebundhose ist aus rotem Stoff gefertigt. Schwarze Socken und schwarze halbhohe Schuhe vervollständigen das Häs. Als Utensilien wird eine Kette aus Kleinen Haselnußstecken getragen und eine Rätsche mitgeführt.
Fasnachtsgesellschaft Fahrnau e.V.
Angaben gemäß §5 TMG
1. Vorstand/Präsident:
Christian Leisinger
Maiengasse 6
79650 Schopfheim-Fahrnau
Internet: www.fasnacht-fahrnau.de
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